Woche 1 | Mit dem Defender & Dachzelt durch den Balkan: Entdeckungsreise durch Deutschland, Österreich und Slowenien

Meine Reise im Defender mit Dachzelt begann im Norden Deutschlands. Das Ziel für die ersten Tage war es, ordentlich Strecke zu machen. Gesagt, getan: Nach 700 km auf der A7, mit gemütlichen 90 km/h im Windschatten von LKW, fand ich meinen ersten Stellplatz in der Nähe von Würzburg.

Direkt am Main und mit Blick auf die Weinberge schlug ich mein Nachtlager auf. Wie es sich für den ersten Abend gehört, gab es klassische Nudeln mit Pesto. Am nächsten Tag brach ich frisch gestärkt in Richtung Schloss Neuschwanstein auf. Zwar stellte ich mir das Schloss größer vor, als es tatsächlich ist, aber der Besuch war trotzdem lohnenswert.

Am Nachmittag suchte ich mir ein schönes Plätzchen am Chiemsee, um den warmen Temperaturen etwas zu entfliehen und eine kleine Abkühlung zu genießen. Die zweite Nacht verbrachte ich in der Nähe eines kleinen Flusses kurz vor der Grenze zu Österreich.

In den nächsten vier Tagen besuchte ich Salzburg, den Mondsee, Attersee, Wörthersee und Graz in Österreich. Bei bestem Wetter genoss ich entspannte Tage an diesen beeindruckenden Orten.

Nach vier Tagen in eindrucksvollen Bergen und türkisfarbenen Seen brach ich in Richtung Slowenien auf. Eigentlich wollte ich Slowenien primär als Transit nutzen, um möglichst schnell an die Küste von Kroatien zu gelangen. Doch ich war gespannt, was dieses auf den ersten Blick unscheinbare Land zu bieten hat.